Leitfaden für die Trockenruhe

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mr crabs
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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von mr crabs » Sonntag 4. März 2012, 21:30

Hallo,

Du hast seit gestern einen 3 cm langen Frosch.( habe ich richtig verstanden?)

Dieser soll über ein jahr alt sein?
Wenn er ein jahr wäre würde er sicher größer sein. 7 cm sollten die frösche locker wachsen.
trockenruhe hatte der frosch sicher nicht beim händler!

Ich würde an deiner stelle den frosch erstmal jetzt jeden tag mit mit bestäubten insekten von der pinzette füttern. hast du ein vitamin pulver?

Eine Trockenruhe würde ich erst nächstes jahr vornehmen.

Es handelt sich bei deinem frosch um ein jungtier was erstma recht viel futter fürs wachstum benötigt und eine lange trockenruhe wäre dafür nicht förderlich außerdem muss er jetzt erstma einiges nachholen da die tiere bei den händlern meißt nicht ausreichend gefüttert und mineralisiert werden.

gruß felix

Quak
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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Quak » Samstag 21. April 2012, 15:13

Hallo,

mein Pärchen Chaco-Pfeiffrösche ist Anfang der Woche aus der Trockenruhe erwacht. Beide sind topfit und haben in der Zeit (knapp 3 Monate bei rund 12°C) offenbar so gut wie gar nicht abgenommen. Hatte aber auch das Moos nie ganz austrocknen lassen. Fressen beide schon wieder. Jetzt warte ich drauf, dass das Männchen wieder einen schwarzen Daumen bekommt, dann starte ich mal einen Zuchtversuch.

Grüße

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Schildfrosch » Sonntag 22. April 2012, 12:26

Hi

Erstmal Glückwunsch das sie die Trockenruhe unbeschadet überstanden haben. Dann bin ich mal auf den weiteren Verlauf gespannt.

Grüße

Quak
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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Quak » Sonntag 22. April 2012, 12:40

Hallo,

danke, ich hatte auch ziemlich Bammel davor, wenn man so hört, wieviele Tiere da kippen, scheint aber überhaupt kein Problem für die beiden gewesen zu sein. Jetzt hoffe ich halt, dass es gereicht hat, um die Tiere in Fortpflanzungsverfassung zu setzen.

Grüße

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Princessa » Samstag 7. Juli 2012, 07:16

Hallo ihr Lieben,

mittlerweile hab ic das zweifeln an mir angefangen. Ich hab alles so gemacht wie beschrieben für die Trockenruhe und auch zum aufwecken, aber Jeffrey sitzt immer noch vergraben. Zwischendurch war er mal oben, wo cih dachte nun hats doch funktioniert. aber nachdem er sich einen kleinen Snack abgeholt hat, war er auch schon wieder weg. das geht nun schon das zweite Jahr so und ich weiß nicht ob ich was falsch mache oder mein Frosch einfach ein langschläfer ist.

LG Prinzesschen

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Natascha » Samstag 5. Januar 2013, 11:13

Hallo Pacmanfreunde

Hier kommt mal wieder eine Neue mit fragen :D
Kurz zur Vorgeschichte: vorgestern habe ich eine sehr schönes Terra mit viel Technik und 3 Riesentausendfüssern aus einer Kleinanzeige gekauft uns abgeholt.(unter welchen Bedingungen manche Menschen Tiere halten ist unglaublich)
Nachdem ich Terra, Technik und Tiere im Auto verstaut hatte und grade losfahren wollte, sagte der Verkäufer nur noch kurz :" in dem Terra wohn auch noch ein Schmuckhornfrosch. er ist seit 3-4 Wochen im Winterschlaf. Weis nicht ob der noch lebt"
Ich war zu perplex um noch Fragen zu stellen und war auch froh da weg zu sein.
Da ich weis das der Winterschlaf ja eigentlich Trockenruhe heißt bin ich etwas ratlos. Die Bedingungen für eine gute Trockenruhe kann ich dem Frosch in diesem Terra nicht bieten. Soll ich ihn suchen, ausgraben und umsetzen? Soll ich ihn einfach in Ruhe lassen und abwarten?
Für gute Vorschläge von Kennern bin ich sehr dankbar.
Falls jemand Interesse an meinem Frosch hat, würde ich ihn auch gerne in gute Haltungsbedingungen abgeben. ( ich lebe im PLZ Bereich 25)

Danke für Eure Hilfe

P.S am Terra steht das er Jan heißt und ein Cranwelli ist

Quak
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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Quak » Samstag 5. Januar 2013, 15:09

Hallo Natascha,

ich an deiner Stelle würde das Tier sehr vorsichtig ausgraben um zu kontrollieren, in welchem Zustand sich der Frosch befindet. Wenn er einen propperen Eindruck machst, kannst du ihn an derselben Stelle wieder eingraben -aber ohne vorher Hautreste, Schmutz o.ä. von dem Tier entfernt zu haben!- und warten, bis er von selber wieder erscheint. Das wird passieren, wenn erstens Temperaturen von deutlich über 20°C (also z.B. 22°C nachts und 28°C tagsüber) im Terrarium herrschen (also auch da, wo er sich befindet, und nicht nur z.B. unter einem Strahler) und zweitens gleichzeitig die Bodenfeuchtigkeit zunimmt.

Umquartieren würde ich in dem Fall nicht machen, auch wenn die Bedingungen für eine längere Trockenruhe dort nicht ideal sind, da ist eine verkürzte Trockenruhe wahrscheinlich das kleinere Übel.

Falls er keinen guten Eindruck mehr macht (sehr leicht, eingefallen o.ä.), solltest du ihn in eine Faunabox passender Größe setzen, die nur eine Bodendecke Wasser enthält (je nach Größe des Tieres zwischen 0,2cm und 1cm tief) und ihn von oben mit einer Blumenspritze anfeuchten. Dann stellst du das ganze in einen gut temperierten Platz (dauerhaft 24-26°C sind ideal) und läßt in einfach mal 3-4 Tage in Ruhe. Eventuell hin und wieder das Wasser wechseln, wenn es schmutzig ist.

Danach solltest du versuchen, ob er frisst. Wenn das klappt, kann er ein geeignetes Terrarium beziehen. Tausendfüssler sind dabei keine gute Gesellschafter, denn meines Wissens verfügen diese über toxische Sekrete (mein Riesentausendfüssler damals roch stark nach Bittermandel) .

Ach ja, bitte nicht vom äußeren Erscheinungsbild täuschen lassen, C. cranwelli ruht in einer Art Kokon aus abgestorbenen Hautschichten, d.h. wenn er blaß, runzelig und ziemlich tot aussieht, ist das erstmal noch kein Grund zur Beunruhigung, das muss so sein. Lebende Tiere knurren aber meist, wenn man sie anstupst, und an der Kehle kann man Atembewegungen erkennen.

Bei weiteren Fragen einfach melden.

Grüße

Natascha
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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Natascha » Samstag 5. Januar 2013, 16:02

Vielen Dank für die schnelle, ausführliche Antwort. Ich werde mir morgen mal viel Zeit nehmen und das große Terra vorsichtig durchsuchen. Über alles weitere werde ich dann mal hier berichten.

LG Tascha

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Natascha » Donnerstag 17. Januar 2013, 10:12

so, nachdem ich die Tausendfüsser gestern erfolgreich untergebracht habe, habe ich heute das Terrarium leer gemacht und mich auf die Such nach dem Cranwelli gemacht. Bei vorsichtigen durchsuchen sprang er mir entgegen. Ca. 6-7 cm groß, ziemlich abgemagert und anscheinend ein Albino. Vielleicht findet sich ja jemand, der dem Kleinen ein tolles Zuhause geben kann und ihn wieder aufpäppelt. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Fröschen und traue mir das deshalb nicht zu.
Also, ihr netten Norddeutschen: Süßer Cranwelli in gute Hände abzugeben. Er wohnt in der Nähe der Stadt Itzehoe und braucht dringend Hilfe. Versendet wird das Tier auf keinen Fall!!!
Bis er ein gutes Zuhause gefunden hat brauche ich natürlich Tips, wie ich den Kleinen wieder Fit bekomme.

Danke von
Natascha


13:32 Uhr, der kleine hat grade einen schönen Regenwurm gefressen :^^:

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von PeterParker » Donnerstag 17. Januar 2013, 13:59

Hast ne PN.

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Natascha » Donnerstag 17. Januar 2013, 19:33

Danke für die schnell Hilfe Peter. :mrgreen:

Peter wird dem Kleinen ein kuscheliges, neues Zuhause geben.

Da der Kleine Jan Cranwelli heute auch noch 2 Heimchen verdrückt hat, gehe ich davon aus das es ihm gut geht. Koffer hat er schon gepackt und wartet jetzt nur noch auf die Abholung. :^^:

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Romina » Mittwoch 27. Februar 2013, 12:13

Hallo, ich frag auch mal lieber nach, bin mir grad doch etwas unsicher :++:

Ich hatte letztes Jahr im Nov. einen cranwelli aufgenommen. Geschätzte 4 Jahre +/-
Da seine Haltung bis dahin nicht optimal war (falsches Futter, keine Zusatzfutter, restliche Parameter wurden wohl auch nicht so beachtet), wollte ich ihn eigentlich dieses Jahr nicht in die Trockenruhe schicken.
Die Vermutung lag auch nahe, das er beim Vorbesitzer bereits in Trockenruhe gehen wollte, aber er musste ja weg, also hab ich ihn abgehohlt. Dann der Stress durch den Umzug...
Nun hat er innerhalb kurzer Zeit bei mir sehr gut zugelegt. Tja, und obwohl ich nix an Beleuchtung/Wärme geändert habe, hat sich Froggen wohl in die Trockenruhe begeben.

Wie nun am besten vorgehen?
Beleuchtungsdauer verringern und ausschleichen lassen?
Einfach Licht aus und warten? (er würde dann sowieso in sein neues Terra ziehen)
Licht anlassen und alles lassen wie es ist, weil er ja mit den Parametern in die Trockenruhe ist?

Er lebt auch, ich hab mal nachgeschaut, nachdem er ca. nen Monat unten war (einmal im Monat Kontrolle ist doch ok, oder?). Ungewöhnlich für ihn, was ich in der kurzen Zeit mitbekommen habe.

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Quak » Mittwoch 27. Februar 2013, 14:08

Hallo Romina,

wenn er schon seit einem Monat unten ist, kannst du die Beleuchtung einfach ausmachen. Du solltest auf alle Fälle aber auch die Temperatur stufenweise senken, denn je wärmer es ist, desto mehr Energie verbraucht der Frosch in dieser Zeit, und da er ja nichts frisst und damit seine Energiebilanz eh schon negativ ist, sollte man ihn unbedingt auf einen Energiesparmodus runterkühlen.

Grüße

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Romina » Mittwoch 27. Februar 2013, 14:15

Danke. Licht ist aus :^^:

Jetzt ist nur ein Problem, da wo er steht wird es nicht unter 20 Grad. Eigentlich würde ich ihn, würde ich ihn freiwillig in Trockenruhe bringen, nicht hier stehen haben, wo das Terra nunmal steht.
Was tun?

Mit Terra umziehen (es hat nen Sprung, ich hoffe, das bricht mir nicht auseinander) oder doch wagen, in eine Box umzusetzen?

Man, traue nie nem Schmuckhornfrosch, die machen eh nur das, was sie wollen :'':

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Re: Leitfaden für die Trockenruhe

Beitrag von Quak » Mittwoch 27. Februar 2013, 14:41

Hallo,

also Umsetzen würde ich jetzt nicht mehr machen, ich würde schon das komplette Becken umstellen. Fixier halt den Riss mit Paketband und schieb das Terri dann möglichst auf ein Brett passender Größe, so kannst du Spannungen weitgehend minimieren.

Grüße

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