Bombina orientalis gräbt sich ein

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DonSnie
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Bombina orientalis gräbt sich ein

Beitrag von DonSnie » Freitag 18. Mai 2012, 19:10

Hi Leute

also ist sicherlich eine saudumme Frage aber ich habe von den Tieren keine Ahnung und eine Freundin meiner Mutter hat ein Pärchen Chinesischer Rotbauchunken seit acht Jahren. Eins der Tiere ist wohl kürzlich an einem Krebs verscheiden und sie hat sich ein neues Tier in einem Gartencenter geholt.

Dieses Tier hat sich wohl direkt nach dem Einzug in das neue Zuhause in die Erde eingegraben (was anscheinend bei den anderen beiden in acht Jahren nie vorgekommen ist) und die Dame ist jetzt natürlicherweise hoch verängstigt....

da ich keine chinesische Rotbauchunken habe, dachte ich frage mal bei euch nach und kann die Frau hoffentlich beruhigen


Danke für eure Hilfe

Gruß Don :##:

DonSnie
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Re: Bombina orientalis gräbt sich ein

Beitrag von DonSnie » Montag 21. Mai 2012, 15:23

Na hat keine Lust was kurzes zu sagen?

Gruß

Truefrog
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Re: Bombina orientalis gräbt sich ein

Beitrag von Truefrog » Mittwoch 23. Mai 2012, 16:21

Ich denke du musst dich noch etwas Gedulden, ich selber habe keine Erfahrung mit übers internet habe ich auch keine Erfolge erziehlt.

Grüße und weiterhin Erfolg für deine Frage,
Nikolaus

Quak
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Re: Bombina orientalis gräbt sich ein

Beitrag von Quak » Donnerstag 24. Mai 2012, 15:19

Hallo Don,

bei mir hat sich noch nie eine Chinesische Rotbauchunke eingegraben und ich hab ziemlich viele und die auch schon seit Jahren. Für mich hört sich das deshalb erstmal nicht gut an, zumal ja jetzt auch keine Überwinterungszeit ist.

Ich kann da jetzt in dem Fall aber auch keinen konkreten Rat geben, weil mir das Problem völlig unbekannt ist. Ich würde das Tier auf alle Fälle ausgraben, im Wasserbecken säubern und mir ganz genau bezüglich Ernährungszustand, möglichen Hautveränderungen und sonstige Auffälligkeiten anschauen. Eventuell bekommt man ja so einen Hinweis, worin dieses ungewöhnliche Verhalten begründet sein könnte.

Wobei mir noch einfällt, von der Chinesischen Rotbauchunke gibt es meines Wissens eine überwiegend terrestrisch lebende Population, vielleicht verhält die sich auch sonst anders, allerdings halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass das betreffende Tier dieser Population angehört, von daher würde ich mich nicht mit dieser Erklärung vorschnell zufrieden geben.

Ist halt so, dass 99% der im Handel erhältlichen Chinesischen Rotbauchunken Wildfänge sind, die sicher schon einiges hinter sich haben und wahrscheinlich auch diverse Untermieter in sich tragen. Von daher weiß man beim Kauf solcher Tieren nie, worauf man sich eingelassen hat. Diese Unken wären in der Natur zehnmal besser aufgehoben als im Terrarium, zumal diese Art sehr leicht zu vermehren ist und man deshalb relativ einfach an Nachzuchten gelangen kann, die in der Haltung deutlich unproblematischer sind.

Grüße

DonSnie
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Re: Bombina orientalis gräbt sich ein

Beitrag von DonSnie » Freitag 25. Mai 2012, 22:31

Hi Quak
erst mal danke für die ausführlich Antwort und Erklärung! Ich werde das mal so weitergeben. Da in dem Terrarium sich zwei Unken befinden denke ich das es bei einem eventuellen Parasitären Befalls des neuen Frosches eh bald auch auf den zweiten Auswirkungen zeigen würde!
Falls des Ernährungszustand der vergrabenen Unke schlecht aussieht zu welchen Methoden würdest du raten? Meiner Meinung nach hat die werte Dame eh viel falsch gemacht, da sie das neue Tier direkt nach dem Kauf ins Terrarium gesetzt hatte und nicht eine gewisse Quarantänezeit in einem gesonderten Behältnis abgewartet hat...aber sei es drum das Kind ist schon im Brunnen und ich hoffe das Beste für die Tierchen

Gruß Don

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