Damaku's Zuchtversuch C. cranwelli
Verfasst: Freitag 12. Februar 2010, 22:18
Ok, heute habe ich meinen 300km und meine Buru in die Regenkammer gepackt.
Zuvor Winterruhe bei 12-16°c In Kokushumus, beginnend im Oktober. Die Frösche nach dem Aufwecken am 15.1 am 5.2 wieder zu fressen, als die Umgebungstemperatur einen Tageswert von 26°c überschritt (Nachtabsenkung auf 21°c) vorher wurde Fressen verweigert, die iere waren meist eingebuddelt, es sei denn der Platz wo sie vergraben waren wurde mit ca 20° warmen Wasser begossen, dann wurde der Platz gewechselt.
Als Regenkammer dient ein ca 1,2x0,40x0,50 großes Aquarium. Regen wird durch Wasser simuliert was durch eine Filterpumpe in 2 perforierte Schläuche (Durchmesser ca 1cm) gepumpt wird. Die Schläuche wurden in einer abenteuerlichen Konstruktion an der decke des Aquariums befestigt. Die Zeitschaltuhr, die die Beregnung steuert sorgt für 6 Stunden dauernde Regenphasen, gefolgt von 6Stunden ohne Regen. Das Wasser der Anlage wird von einem 50Watt Heizatsab auf 26-28°c gehalten. Wassertiefe im Becken beträgt ca 8 cm.
Im Wasser habe ich einen Turm aus Steinen, als exponierte Rufstelle errichtet. Außerdem habe ich über das ganze Becken Efeututenstränge verteilt um den Tieren so Deckung zu bieten.
Filter und Heizstab sind vom Rest sporadisch durch eine Holzlatte getrennt.
Nach dem Einsätzen In die Anlage reagierten beide Tiere zunächst sehr aufgebracht und schammen/rannten umher. Die Aufregung legte sich nachdem ich Die anlage mit einer Decke abdeckte, um den Tieren Ruhe zu bieten.
nach ca 1ner Stunde konnte ich die ersten wohlklingenden Rufe meines geliebten 300km vernehmen. Meine Reaktion war etwa folgendermaßen:
Verdammte Scheiße, es ist ARSCH laut und es klingt als würde man eine heisere Katze gegen eine Wand schlagen...
Nunja, ich will mir diesen ersten kleinen Erfolg nicht vermiesen lassen, und gebe mich froh. Zuerst hatte ich nichteinmal mit Rufen gerechnet
Der kleine hat mit seinem Höllenlärm bei mir Hoffnung auf mehr geweckt! Ich erwarte keinen Nachwuchs aber nun hoffe ich auch einige Amplexi beobachten zu können.
Zu den Rufen nochmal: Eine Rufphase dauert ca 2-5 Minuten, sie folgen im ca 20-30 minütigen Abständen und sind wirklich SEHR laut. Die Frösche reagieren anscheinend höchst sensibel auf Sichtkontakt wenn sie rufen, da ich beim ersten mal nachgesehen habe (ich hatte angst das buru sich an 300km vergreift) und die Rufe sofort vertummten.
Bilder werde ich in den kommenden Tagen hochladen, wenn Interesse besteht. Ich denke vor allem meine "steampunk" beregnungsanlage wird Interessenten haben, da ich damals selber länger nach einer Anleitung gesucht hatte, mir dann aber selbst etwas "schneidern" musste
In Erwartung einer lauten und schlaflosen Nacht
Christoph
Zuvor Winterruhe bei 12-16°c In Kokushumus, beginnend im Oktober. Die Frösche nach dem Aufwecken am 15.1 am 5.2 wieder zu fressen, als die Umgebungstemperatur einen Tageswert von 26°c überschritt (Nachtabsenkung auf 21°c) vorher wurde Fressen verweigert, die iere waren meist eingebuddelt, es sei denn der Platz wo sie vergraben waren wurde mit ca 20° warmen Wasser begossen, dann wurde der Platz gewechselt.
Als Regenkammer dient ein ca 1,2x0,40x0,50 großes Aquarium. Regen wird durch Wasser simuliert was durch eine Filterpumpe in 2 perforierte Schläuche (Durchmesser ca 1cm) gepumpt wird. Die Schläuche wurden in einer abenteuerlichen Konstruktion an der decke des Aquariums befestigt. Die Zeitschaltuhr, die die Beregnung steuert sorgt für 6 Stunden dauernde Regenphasen, gefolgt von 6Stunden ohne Regen. Das Wasser der Anlage wird von einem 50Watt Heizatsab auf 26-28°c gehalten. Wassertiefe im Becken beträgt ca 8 cm.
Im Wasser habe ich einen Turm aus Steinen, als exponierte Rufstelle errichtet. Außerdem habe ich über das ganze Becken Efeututenstränge verteilt um den Tieren so Deckung zu bieten.
Filter und Heizstab sind vom Rest sporadisch durch eine Holzlatte getrennt.
Nach dem Einsätzen In die Anlage reagierten beide Tiere zunächst sehr aufgebracht und schammen/rannten umher. Die Aufregung legte sich nachdem ich Die anlage mit einer Decke abdeckte, um den Tieren Ruhe zu bieten.
nach ca 1ner Stunde konnte ich die ersten wohlklingenden Rufe meines geliebten 300km vernehmen. Meine Reaktion war etwa folgendermaßen:
Verdammte Scheiße, es ist ARSCH laut und es klingt als würde man eine heisere Katze gegen eine Wand schlagen...
Nunja, ich will mir diesen ersten kleinen Erfolg nicht vermiesen lassen, und gebe mich froh. Zuerst hatte ich nichteinmal mit Rufen gerechnet
Der kleine hat mit seinem Höllenlärm bei mir Hoffnung auf mehr geweckt! Ich erwarte keinen Nachwuchs aber nun hoffe ich auch einige Amplexi beobachten zu können.
Zu den Rufen nochmal: Eine Rufphase dauert ca 2-5 Minuten, sie folgen im ca 20-30 minütigen Abständen und sind wirklich SEHR laut. Die Frösche reagieren anscheinend höchst sensibel auf Sichtkontakt wenn sie rufen, da ich beim ersten mal nachgesehen habe (ich hatte angst das buru sich an 300km vergreift) und die Rufe sofort vertummten.
Bilder werde ich in den kommenden Tagen hochladen, wenn Interesse besteht. Ich denke vor allem meine "steampunk" beregnungsanlage wird Interessenten haben, da ich damals selber länger nach einer Anleitung gesucht hatte, mir dann aber selbst etwas "schneidern" musste
In Erwartung einer lauten und schlaflosen Nacht
Christoph