Schabenzucht B. dubia

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steve
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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von steve » Sonntag 12. April 2009, 00:53

Hallo,

ich habe meine Schaben auf einer 60x30cm Aquarien-Abdeckung stehen.
Die funktioniert mit einer 15 Watt Leuchtstoffröhre und gibt ausreichend Wärme für die Schaben ab.
Nachts hat die Zuchtbox dann natürlich Zimmertemperatur. Ich habe ehrlich gesagt nie die Temperatur gemessen aber die Schaben vermehren sich bei diesen Verhältnissen fast schon zu gut.
Meine Zuchtbox ist so allerdings immer Knochentrocken...das vermindert zum einen Gerüche und verhindert Milbenbefall, andererseits muß mind. einmal pro Woche ausreichend Feuchtfutter gefüttert werden sonst bekommen die Schaben Probleme bei der Häutung.

Gruß...

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FriedaFritz
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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von FriedaFritz » Sonntag 12. April 2009, 22:44

Hallo,
ich hab meine Schabenzucht auch auf der Aquarienabdeckung stehen, nur ein Handtuch dazwischen, das es nicht zu warm wird. Es ist eine 100 cm Abdeckung, also auch höhere Wattzahl. Es handelt sich um grüne Schaben und sie vermehren sich prima. Ich sprühe jeden 2. Tag, sonst würde es zu trocken werden und füttere jeden 2. Tag Obst und Gemüse.
LG
TANJA

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Heimchengrab
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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von Heimchengrab » Montag 13. April 2009, 00:15

hallo!

bei mir stehen sie in der "heizungskammer". dat is ne kleine kammer, durch die die heizungsrohre des wohnhauses gehen. is immer lauschig warm...

allerdings muss ich bei meiner horde zwei- bis dreimal täglich obst und gemüse füttern und einmal am tag trinkschwämme wässern.

so um die 27° c sollten die schaben schon haben, sonst fühlen sie sich nicht allzu wohl.
wie ist das denn mit dem heizkabel, wenn die schaben in einer plastik box gehalten werden?
so nen kabel würd ich immer nur seitlich an der box anbringen, NIEMALS unten. oder noch besser das kabel an ne hitzeresistente fläche angebracht und diese dann in der benötigten entfernung seitlich an die box gestellt.

so sollte es eigentlich keine probleme geben.
lg vom heimchengrab

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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von Frogger » Mittwoch 6. Mai 2009, 11:27

Hallo!

Wie oft verfüttert Ihr eigentlich Schaben an die Schmuckis?

Hab meinem gestern das erste Mal eine angeboten, da die adulten Heimchen schon fast mikrig aussehen, dachte ich, kriegt er mal eine "Erwachsenen" Portion. :(-):

Hat sie gierig geschnappt und (knackend) auf 3-4x runtergeschluckt. Allerdings hatte ich das Gefühl, die rutscht nicht ganz so leicht runter. Sind die Schaben - haben ja einen ordentlichen Panzer - auch gut verdaulich?

bd
F.

oswald
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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von oswald » Mittwoch 6. Mai 2009, 17:59

Frogger hat geschrieben: Wie oft verfüttert Ihr eigentlich Schaben an die Schmuckis?
Zu ungefähr 50%.

Meiner kriegt vor allem die letzte Stufe vor der Imaginalhäutung. Da ist der Chtitnpanzer noch iniht so ganz hart.
Wenn aber meine Zucht wieder zu explodieren droht, werden auch adulte Weibchen verfüttert.

Was meinst du denn mit schwer verdaulich?


Gruß
Christian

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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von Frogger » Donnerstag 7. Mai 2009, 10:28

Naja, angeblich sollen ja Zophobas schwer bekömmlich sein (glaub, eben wegen dem harten Chitinpanzer).
Und diese Blabtica dubia bestehen ja oben nur aus Panzer... :^^:

bd
F.

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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von oswald » Donnerstag 7. Mai 2009, 13:03

Wobei die Frage bleibt, was unter schwer verdaulich verstanden wird.

Stoffe die nicht verdaut werden können (Ballaststoffe?) ?

Sachen die zu Verstopfungen führen? nix§

Mach dir über sowas keine Gedanken, Abwechslung ist auch hier ein Schlüsselbegriff.


Gruß
Christian

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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von Frogger » Freitag 8. Mai 2009, 11:02

Hi!

Ja, genau das meinte ich.

Unverdauliche (hab mal im Kot die Flügel eines Heimchens rausstehen sehen) Teile,
Dinge, die den Verdauungsprozess verlangsamen oder
Verstopfungen auslösen können.

Die Diskussion kam bei Pfeilgiftfröschen auf, glaub ich. Vielleicht sind unsere "Müllschlucker" ja nicht so empfindlich. :(-):

Können die Schmuckis das Chitin überhaupt verwerten oder wird das wieder komplett ausgeschieden.
Bei meinen Vogelspinnen bleibt zB auch die Hülle als "Chitinball" übrig.

bd
F.

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Re: Schabenzucht B. dubia

Beitrag von oswald » Sonntag 10. Mai 2009, 21:26

Also wenn keine Insektenteile übrig bleiben würden, könnte man ja auch keine Rückschlüsse auf Zusammensetzung der Nahrung in der Natur ziehen.

Ich glaube es fehlt hier einfach ne Menge an Infos. Meiner hatte zumindest nie Problme damit und ich könnte mir aus seinem Haufen zumindest den Hinterleib eines Schabenweibchens wieder zusammenbasteln :wink:

Gruß
Christian

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