Zwangsfüttern - Anleitung

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Ash
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Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Ash » Mittwoch 21. November 2007, 12:09

Da ich einer meine Frösche nicht selbstständig frißt
hier mal eine Anleitung zur Zwangsfütterng:



Hilfsmittel:
1 Teelöffel


Man nimmt den Frosch wie auf dem Bild 1 in die Hand, und stupst ihn mit dem Futtertieren ans Maul, manchmal wird es dann schon geöffnet, wenn nicht nimmt man den Teelöffel und schiebt ihn zwischen die Kiefer, der Frosch öffnet dann sein Maul und man kann ihm das Futtertier ins Maul geben.

Bild 1
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Bild 2
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Bild 3
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Irina
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Irina » Donnerstag 13. November 2008, 21:04

Servus Ash, grüß Euch,

darf ich noch was anmerken. Ich habe ja auch schon das eine oder andre Tier (vorallem einige aus schlechter Haltung) mal zwangsfüttern müssen.
Ich habe das auch immer mit einem Teelöffel gemacht. Bei den Schmuckis geht das recht einfach, da rutscht der Löffel recht leicht rein. Bei so manchem Laubfrosch geht's ein bissi schwerer, da findest das Scheunentor nicht so leicht.

Vor allem bei den Laubfröschen, die querngeln richtig rum und wollen weg. Ich habe sie so immer in feuchtes (nicht nasses), Küchenpapier gewickelt. Geht ganz schnell und die Füße sind geschüzt. Gerade bei so laghaxigen (was ja bei Schmuckis nicht so ein Problem ist) wie den Greiffröschen musst so aufpassen, dass man ihnen nicht auch noch den Fuß bricht.
Und weiters können sie auch nicht so leicht aus der Hand flutschen, wenn nur der Kopf rausschaut.

Die Holz :§§: narkose geht ja so schlecht bei den Kleinen.

Lieben Gruß,
Irina

PS: sind da mehr als zwei Bilder im Thread?

beelzeball™
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von beelzeball™ » Montag 16. Februar 2009, 17:02

Ich hätte auch noch zwei klitzekleine Anmerkungen:

1) Wenn man die Schmuckhornfrösche in der Hand hält und sie dann sanft kippt/umdreht, dann öffnen sie meist schon das Maul aus Protest. Dann muß man nicht mit nem Löffel ran.

2) Man kann auch ganz leichten Druck mit zwei Fingern auf die Seiten des Maules ausüben. Dann machen sie auch das Maul auf.

Wenn beides nicht klappt, muß man wohl doch mit nem Löffel ran, aber ich würde erst die o.g. Methoden probieren, da die Verletzungsgefahr mit der Löffelmethode nicht ganz ohne ist.

Grüße
Beelzeball ™, baby!

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Frogfriend1976 » Dienstag 27. Oktober 2009, 08:11

Hallo,
muss mich der Meinung von Beelzeball anschliessen. Der Löffelrand sieht auf dem Bild recht scharfkantig aus, denke da kann man leicht das Maul eines Tieres verletzen. Also wenn der Schmuckhornfrosch mit leichtem Druck auf die Kiefer das Maul nicht von alleine öffnet entweder einen Löffel mit abgerundeten Kanten nehmen oder noch besser einen Finger von einem Einweghandschuh (solche die jeder im Verbandskasten hat) abschneiden und über den Löffel ziehen, dann gegebenenfalls mit einem Gummi fixieren. Somit ist die Verletzungsgefahr minimiert und auch für das Tier angenehmer als wenn es blankes Metall ins Maul geschoben bekommt.
Grüße Jan

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Ash
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Ash » Dienstag 27. Oktober 2009, 09:12

Hello, normal machen sie das Maul auch schon bei leichten Druck auf, allerdings war das mein einziger Frosch der nie fressen wollte, scheint
allerdings nicht oft vorzukommen. Ein Plastiklöffel ö.ä ist natürlich besser.

greets
Bild

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Frogfriend1976 » Dienstag 27. Oktober 2009, 10:23

Hmm..ein Schmuckhornfrosch der nicht fressen will..ist wie ein Adler der nicht fliegen kann.. :[]:
Spaß beiseite..glaubt Ihr die Tiere fressen aus "Faulheit" und somit aus Berechnung nicht, wenn Sie merken Sie werden dann gefüttert ??? Also ich hatte schon mehrere Schmuckhornfrösche..manche ware gute Fresser und manche haben auch schonmal 2 Wochen nix wollen..aber zwangsfüttern musste ich zum Glück noch keinen..
Grüße Jan

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Zwangsfütterung fehlgeschlagen :-(

Beitrag von Tattoogirl » Dienstag 10. November 2009, 14:14

Hallo IHRS!

Wir haben uns vor ca. 4 Wochen unsere ersten beiden Ornatas geholt!
Mußten sehr lange warten, weil die Tiere in Quarantäne waren!
So hatten unsere Terrarien (60x50x50 pro Tier) lange Zeit zum einlaufen!

Leider sind beide Tiere verstorben. R.I.P.
Keiner will sich den Schuh anziehen.
Wir pflegen viele Terrarientiere und allen geht es wunderbar!

Selbst Zwangsfütterung mit allen gedenklichen Tieren hat nichts gebracht!
Sie sind immer dünner geworden und lagen dann da!
Der Zoohändler kann es sich auch nicht erklären, hat die Frösche von einem
Züchter!

Jetzt warten wir auf zwei neue Pfleglinge!

Bis dahin Sylke

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von oswald » Donnerstag 12. November 2009, 17:55

Hallo Sylke,

bitte nicht persönlich nehmen, aber ihr wollt euch den Schuh ja auch nicht anziehen.
Dass ein Zoohändler nach vier Wochen nichts mehr damit zu tun haben will, kann ich durchaus nachvollziehen.

Und wenn ich ehrlich sein soll, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass bei euch in den vier Wochen Haltung was schief gegangen ist.
Alles auf die anderen zu schieben und sich einfach zwei neue Tiere zu holen, auf dass es besser werde, finde ich nicht in Ordnung.

Habt ihr denn die beiden verstorbenen Frösche mal zur Obduktion gegeben? Da hätte sich vllt alles aufgeklärt.

Und mit deinen Angaben zur Haltung kann man dir nicht sagen, wo dran es vllt. gelegen haben könnte. So könnten wir dir möglicherweise helfen, dass die nächsten beiden Frösche überleben.


Gruß
Christian

P.S: vllt könnte man aus meinem und dem vorherigen Beitrag ein neues Thema machen, um die Anleitung zur Zwangsfütterung nicht "vollzumüllen"

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Ash
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Ash » Freitag 13. November 2009, 07:40

Morgen
Und wenn ich ehrlich sein soll, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass bei euch in den vier Wochen Haltung was schief gegangen ist.
Alles auf die anderen zu schieben und sich einfach zwei neue Tiere zu holen, auf dass es besser werde, finde ich nicht in Ordnung.
Mir sind auch schon Tiere ohne irgendwelche vorzeichen verstorben^^
ich denke mal wenn sie immer dünner geworden sind waren es wohl irgendwelche Parasiten, ich
schick inzwischen bei jeden neuen Frosch Kotproben ein.


greets
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Tattoogirl » Dienstag 17. November 2009, 14:32

Hallo Oswald!

Also zu Deinem tollen Beitrag, hier meine Antwort!
Ich mülle zu, was ich meine vollmüllen zu wollen!
Wir pflegen viele Tiere und allen geht es wunderbar! Schau in die Gallerie!
Wie wir unsere Frösche pflegen, brauch ich nicht zu erklären. Schau in die Pflegeanleitungen,
z. B. hier auf der Seite! Unsere Tiere leben in Luxusvillen, keine Mühe und Kosten
gespart, eben unser einziges Hobby!
Und warum sollte ich eine Kotprobe machen oder zum Tierarzt rennen, wenn die Tiere
aus der Quarantäne kommen!
Und unser Tierhändler wußte nicht erst nach 4 Wochen bescheid, von unseren Problemen sondern
schon nach ein paar Tagen, als die Tiere nichts gefressen haben.
Haben alles versucht zu füttern ob mit oder ohne Pinzette.
Hört sich bei Dir so an, als hätten wir die Frösche jämmerlich verrecken lassen!
Also immer mal halblang hier, bevor man so abledert! motz
Schönen Tag und nichts für ungut, Sylke

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von san » Dienstag 17. November 2009, 15:26

also kotprobe sollte man meiner meinung nach bei allen neuzugängen machen (egal ob frosch, bartagam, schlange oder sonst was)

ich mache auch in regelmässigen abständen teilweise (sammel)kotproben, so mind. 2x im jahr um sicherzugehen, dass alles i.o. ist (bei reptilien z.b. auf parasiten, bakterien nur nach klinischen symptomen). bei meinem frosch habe ich nach einzug auch 2x hintereinander eine probe weggeschickt.

hab so auch schon manchen befall frühzeitig festgestellt, bartis neigen da ja z.b. ganz gerne mal zu zuviele würmer zu kriegen.
denke ein bisschen vorsicht ist da auf jeden fall kein falscher fehler und die welt kostet es auch nicht shot

völlig wertfrei und auf niemanden bestimmtes bezogen!

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von oswald » Mittwoch 18. November 2009, 15:12

Hallo,

wenn zwei Frösche ziemlich schnell nach dem Kauf sterben, muss irgendetwas schief gelaufen sein, da bringt es auch nichts, dass sie in Luxusvillen gelebt haben.

Du hättest durchaus erwähnen können, dass ihr den Tierarzt zu Rate gezogen habt (bei Tierärzten gibt es aber auch himmelweite Unterschiede bei unserer Problematik).
Gut, ihr scheut keine Mühen und Kosten, warum sind dann keine Kotproben untersucht worden, hat denn der Tierarzt danach mal gefragt oder es angesprochen?

Und interessiert euch nicht, wodran die Tiere letztendlich gestorben sind? Ne Obduktion hätte das klären können.

Zum Zumüllen: Irgendwie war mir klar, dass du das so nicht stehen lassen würdest und im Zumüllen hatte ich meine Antwort mit einbezogen.
Soweit ich weiß ist der Zwangsfütternthread nen Sticky und jetzt stehen hier mit diesem Beitrag schon 5 Antworten dabei, die mit dem Thema nicht so wirklich viel zu tun haben.

@Ash besteht vllt die Möglichkeit, spätestens jetzt die letzten Beiträge zu einem neuen Thema zusammenzufassen?


Gruß
Christian

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Tattoogirl » Donnerstag 19. November 2009, 13:26

Guten Tag lieber Oswald!

Ich habe in keinem Punkt gesagt, dass wir einen Tierarzt zu Rate gezogen haben!
Wofür ist Deiner Meinung nach eine Quarantäne nötig, von vielen Wochen
(die wir auf unsere beiden gewartet haben)
wenn danach die Untersuchungen bei uns weiter gehen! Ist mir zu hoch!
Es brauch hier auch kein neues Thema eröffnet zu werden!
DU HAST RECHT UND ICH MEINE RUHE!

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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von oswald » Freitag 20. November 2009, 11:21

Oh du hast ja Recht, ich hab mich verlesen. Warum um alles in der Welt habt ihr eher den Händler als den Tierarzt zu Rate gezogen? :--:

Gott sei Dank werden keine Kosten und Mühen gescheut.

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Jabba the Hutt
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Re: Zwangsfüttern - Anleitung

Beitrag von Jabba the Hutt » Samstag 30. April 2011, 16:56

Hallo,

ich hab meinen Jabba heute zum ersten mal Zwangsfüttern müssen. Ich habe vor 2 Monaten langsam die Winterruhe beendet und seit dem hat er nix gefressen. Das heißt eigentlich hat er im Oktober oder November das letzte mal gespeist.
Er hat sich nach der Winterruhe nicht wieder ausgebuddelt und ich wollte ihm natürlich seine Zeit geben. Vor 3 Wochen kam er dann weiter an die Oberfläche (blieb aber immer noch etwas mit Erde bedeckt).

Ich hab ihm dann immer wieder Futter angeboten und hin und wieder schnappte er auch danach. Aber er hat sich ziemlich dämlich angestellt und es gar nicht richtig gepackt und dann wieder ausgespuckt. Da ich nun gesehen habe das er ganz schön mager geworden ist, habe ich ihm jetzt mit der Löffeltechnik eine Heuschrecke (ohne Sprungbeine damit ich ihn nicht verletze) ins Maul geschoben und es hat super geklappt. Er hat dann auch gleich geschluckt.

Ich hoffe mal das regt jetzt seinen Appetit wieder an und er frisst dann wieder regelmäßig. Kot hatte ich vor der Winterruhe untersuchen lassen - alles ok gewesen.

Jedenfalls vielen Dank für die Anleitung... ohne die Info hätte ich das nie hin bekommen.

Liebe Grüsslis,
Cindy
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Da draußen lauert ein Storch, er will meinen Frosch. Wir müssen alle Störche töten ;-)

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