Überwinterung von Coloradokröten

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Überwinterung von Coloradokröten

Beitrag von Quak » Donnerstag 5. Januar 2012, 14:12

Hallo,

hab zum ersten Mal Coloradokröten überwintert. Da ich nicht 100%ig sicher wusste, wie ich das am besten anstellen soll, habe ich zunächst mal nur ein Pärchen meines Bestandes in die Winterruhe geschickt.

Die Überwinterung dauerte insgesamt 5 Wochen (2 Wochen bei 12°C sollen für die Zucht ausreichend sein) und die Tiere saßen dabei einzeln in Boxen mit ca. 60cm x 35cm x 20cm auf leicht feuchter Pinienborke. Davor bekamen sie 2 Wochen nichts mehr zu fressen, um einen leeren Darm sicherzustellen, und wurden anschließend über mehrere Tage und mehrere Temperaturstufen von den Haltungstemperaturen auf schließlich 11-13°C heruntergekühlt. Die Aufwachphase (wenn man das so nennen will, die Tiere waren auch bei 11°C noch wach) fand genau andersrum statt. Gestern haben beide Tiere dann nach einem ausgiebigen Bad wieder gefressen.

Aufgefallen ist mir jedenfalls, dass sich beide Tiere während der Überwinterung gehäutet haben (was ich so auch schon von Japanischen Erdkröten her kenne, wo sich zumindest die Männchen dem Ende zu mehrfach häuten). Dabei gelang es beiden Tieren nicht, die Haut vollständig zu entfernen, beide hatten an den Vorderbeinen noch angetrocknen Reste davon hängen. Bei einer längeren Überwinterung hätte dies eventuell zu Schwierigkeiten führen können. Ich schließe daraus, dass die von mir angebotenen Bedingungen nicht ideal waren. Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen, da ich in den nächsten Tagen meine restlichen adulten Coloradokröten in die Winterruhe schicken möchte.

Grüße

Martin H.
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Re: Überwinterung von Coloradokröten

Beitrag von Martin H. » Donnerstag 5. Januar 2012, 14:23

In der "DRACO 38: Kröten" gibt es einen Artikel über die Colorado Kröte wo auch kurz auf die Überwinterung eingegangen wird. Hab aber nur noch etwas von 10°C sei ausreichend im Kopf, nicht aber, wie die Hälterungsbecken aussahen.

Quak
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Re: Überwinterung von Coloradokröten

Beitrag von Quak » Donnerstag 5. Januar 2012, 14:32

Danke, den Artikel kenne ich, aber der ist mal richtig mies, zumindest was die Angaben zur Zucht angeht.

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