Chytrid-Pilz
Hi
hab heute mal einige interessante Seiten über Krankheiten von Fröschen im Internet durchgelesen. Dass mit dem Pilz klingt echt brutal da hat man 5 verschiedene Arten von was weiß ich z.b laubfrösche und innerhalb einer relativ geringen Zeit sterben alle aus ohne vorherige Anzeichen. Ich hab Angst dass das mit meinen Fröschen auch mal passiert hilft dieser Spray wirklich gegen diesen tödlichen Pilz? Hoffentlich kann jemand mein Gewissen beruhigen.
änstliche Grüße
Carina
hab heute mal einige interessante Seiten über Krankheiten von Fröschen im Internet durchgelesen. Dass mit dem Pilz klingt echt brutal da hat man 5 verschiedene Arten von was weiß ich z.b laubfrösche und innerhalb einer relativ geringen Zeit sterben alle aus ohne vorherige Anzeichen. Ich hab Angst dass das mit meinen Fröschen auch mal passiert hilft dieser Spray wirklich gegen diesen tödlichen Pilz? Hoffentlich kann jemand mein Gewissen beruhigen.
änstliche Grüße
Carina
- Ash
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Hello, bei Laubfröschen müßte man es schon erkennen.
Z.b wenn sie sie andauernd Häuten...
Hier mal ein Bild von einen erkrankten Tier
http://i255.photobucket.com/albums/hh12 ... ckfrg3.jpg
nach der Behandlung
http://i255.photobucket.com/albums/hh12 ... /bttr2.jpg
greets
Z.b wenn sie sie andauernd Häuten...
Hier mal ein Bild von einen erkrankten Tier
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nach der Behandlung
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- Sweetblacksoul
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Cytrit Pilz
Hallo zusammen
Da ich unter anderem auch xenopus Levis halte, die ja mit dem Pilz in verbindung stehen sollen, ist das für mich natürlich sehr von Interesse.
Was kann ich denn bei diesen Fröschen tun, falls sie den Pilz in sich tragen?
Ich bin natürlich sehr vorsichtig, und achte darauf nicht in ein anderes Becken zu fassen, an dem Tag wo ich was am Xenopus Terrarium händeln mußte. Natürlich auch ordentliches Händewaschen.
Wie weiß ich ob sie diese Krankheit in sich tragen? möchte mich nur ungern von ihnen trennen.
Liebe Grüße
Simone
Da ich unter anderem auch xenopus Levis halte, die ja mit dem Pilz in verbindung stehen sollen, ist das für mich natürlich sehr von Interesse.
Was kann ich denn bei diesen Fröschen tun, falls sie den Pilz in sich tragen?
Ich bin natürlich sehr vorsichtig, und achte darauf nicht in ein anderes Becken zu fassen, an dem Tag wo ich was am Xenopus Terrarium händeln mußte. Natürlich auch ordentliches Händewaschen.
Wie weiß ich ob sie diese Krankheit in sich tragen? möchte mich nur ungern von ihnen trennen.
Liebe Grüße
Simone
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Hallo Simone,
Gewissheit kannst du nur haben, wenn Hautproben der Frösche untersucht werden, zb. von Exomed oder ähnlichen Labors. Hatte auch zwei Xenopus laevis bis vor drei Tagen, habe mich schweren Herzens von ihnen getrennt, weil sie positiv waren und ich nicht in nem sterilen OP-Saal wohnen mag......Sie haben aber ein schönes Zuhause bekommen.
LG Nina
Gewissheit kannst du nur haben, wenn Hautproben der Frösche untersucht werden, zb. von Exomed oder ähnlichen Labors. Hatte auch zwei Xenopus laevis bis vor drei Tagen, habe mich schweren Herzens von ihnen getrennt, weil sie positiv waren und ich nicht in nem sterilen OP-Saal wohnen mag......Sie haben aber ein schönes Zuhause bekommen.
LG Nina
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Re: Cytrit Pilz
Hey, soweit ich weiß sind Xenopus laevis dagegen immun können den Pilz aber übertragen! Für die Behandlung kannst du gleich wie bei Schmuckhornfröschen vorgehenbambusfrosch hat geschrieben:.
Was kann ich denn bei diesen Fröschen tun, falls sie den Pilz in sich tragen?
Ich bin natürlich sehr vorsichtig, und achte darauf nicht in ein anderes Becken zu fassen, an dem Tag wo ich was am Xenopus Terrarium händeln mußte.
hab hier noch was gefunden
http://www.aquarium-stammtisch.de/Forum ... php?t=1505
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Hier ein sehr interessanter Ausschnitt aus einer Zeitschrift, sorry, aber alles abtippen war zu viel......ich hoffe ich durfte das hier so reinsetzen.
LG Nina
Ausschnitt aus der DRACO Nr. 34 "Die globale Amphibienkrise"
Der Lebenszyklus des Pilzes
Als infektiöses Stadium fungieren die beweglichen Zoosporen, die entweder von Tier zu Tier über Körperkontakt übertragen werden oder über das Wasser ihren Wirt aufsuchen. Piotrowski et al. (2004) konnten experimentell nachweisen, dass die Sporen jedoch nur eine begrenzte Schwimmfähigkeit aufweisen, diese innerhalb von 24 Stunden verlieren und maximal Distanzen bis zu 2 cm zurücklegen. Da die Sporen auch auf trockenem Substrat (z.B. Vogelfedern) 1-3 Stunden überleben, können kontaminierte Flächen oder Gegenstände zu Infektionen führen. In Wasser sind die Sporen bis zu 3 Wochen überlebens- bzw. infektionsfähig, in Flusssand sogar bis zu 3 Monaten (Johnson & Speare 2005). Das Wachstum des Pilzes ist bei Temperaturen von 4-25°C möglich, das Wachstumsoptimum liegt im Bereich zwischen 17 und 25°C bei einem PH-Wert von 6-7. Bei höheren oder niedrigeren Temperaturen ist das Wachstum deutlich eingeschränkt (Piotrowski et al. 2004). Die Einwirkung von Temperaturen über 30°C über mehrere Stunden tötet die Erreger ab. So konnte in einem infizierten Bestand von Litora chloris durch eine 16-stündige Erhöhung der Umgebungstemperatur auf 37°C der Krankheitsverlauf unterbrochen und die Pilzlast unter die Nachweisgrenze zurückgedrängt werden (Woodhams et al. 2003).........
Text von Dr. med. vet. Frank Mutschmann
LG Nina
Ausschnitt aus der DRACO Nr. 34 "Die globale Amphibienkrise"
Der Lebenszyklus des Pilzes
Als infektiöses Stadium fungieren die beweglichen Zoosporen, die entweder von Tier zu Tier über Körperkontakt übertragen werden oder über das Wasser ihren Wirt aufsuchen. Piotrowski et al. (2004) konnten experimentell nachweisen, dass die Sporen jedoch nur eine begrenzte Schwimmfähigkeit aufweisen, diese innerhalb von 24 Stunden verlieren und maximal Distanzen bis zu 2 cm zurücklegen. Da die Sporen auch auf trockenem Substrat (z.B. Vogelfedern) 1-3 Stunden überleben, können kontaminierte Flächen oder Gegenstände zu Infektionen führen. In Wasser sind die Sporen bis zu 3 Wochen überlebens- bzw. infektionsfähig, in Flusssand sogar bis zu 3 Monaten (Johnson & Speare 2005). Das Wachstum des Pilzes ist bei Temperaturen von 4-25°C möglich, das Wachstumsoptimum liegt im Bereich zwischen 17 und 25°C bei einem PH-Wert von 6-7. Bei höheren oder niedrigeren Temperaturen ist das Wachstum deutlich eingeschränkt (Piotrowski et al. 2004). Die Einwirkung von Temperaturen über 30°C über mehrere Stunden tötet die Erreger ab. So konnte in einem infizierten Bestand von Litora chloris durch eine 16-stündige Erhöhung der Umgebungstemperatur auf 37°C der Krankheitsverlauf unterbrochen und die Pilzlast unter die Nachweisgrenze zurückgedrängt werden (Woodhams et al. 2003).........
Text von Dr. med. vet. Frank Mutschmann
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